Challenge Climate Change

The challenge of climate change confronts us with the question, under which conditions we want to live on our home planet mother earth. A sustainable development so that also future generations can satisfy their needs seems necessary. We must sustain our living basis, because there is no second earth where we could fly to.

Blog Post

Herausforderung des Klimawandels

Stefan Jung • 3. März 2019

Eine weltweite nachhaltige Entwicklung ist erforderlich.

Wegen der globalen Zunahme von Treibhausgasemissionen wie Kohlendioxid verstärkt sich der Treibhauseffekt der Erdatmosphäre. Die damit verbundene Erderwärmung hat weit reichende Folgen (vergleiche: Weiden v.d., S.: Der Sturm im Treibhaus. In: VDI nachrichten, 2007, 61. Jg., Nr.6, S.3). Dies führt beispielsweise zu steigenden Regen- und Schneefällen im europäischen Winter, extremen Trockenperioden in Afrika und zu einer Zunahme von Hurrikan artigen Stürmen weltweit. Des Weiteren wird es schwer zu beziffernden Veränderungen in der weltweit verteilten Flora und Fauna geben.

Insbesondere die Zunahme von Hitzetagen, anhaltende Trockenheitsperioden (wie beispielsweise im europäischen Sommer 2018), Überschwemmungen und Hurrikan artigen Stürmen verursachen schwer zu beziffernden ökologischen und wirtschaftlichen Schäden. Global betrachtet sind alle Sektoren von Volkswirtschaften von den negativen Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Ferner ist schwer abzuschätzen, welche Auswirkungen - beispielsweise - das weitere Auftauen von Permafrostböden (Methanentweichung) oder Klimawandel-bedingteVeränderungen der marinen Strömungen (wie Golfstrom) auf die Erdökologie hätte.

Diese Warnzeichen und diese Entwicklung führen bisher, in den vom Klimawandel am stärksten betroffenen Ländern, zu mehr Vertreibung und umweltbedingten Wanderbewegungen, meistens aus Regionen innerhalb eines Landes, aber auch aus einem Land heraus.

(vergleiche:Bedarff, Hildegard & Jakobeit, Cord: Klimawandel, Migration und Vertreibung. Die unterschätzte Katastrophe. Eine Studie im Auftrag von Greenpeace Deutschland. Gesellschaft für Umwelt- und Entwicklungsforschung / Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Hamburg, Mai 2017).

Wie auf dem obigen Foto an Hand der nächtlichen Beleuchtung zu sehen ist, ist der Energieverbrauch der Menschheit nicht überall gleich. Dies ist unter anderem abhängig vom Grad der Industrialisierung und der Bevölkerungsdichte. In vielen Ländern hängt dies- unter anderem - vom Zugang zu Energie ab. Salopp ausgedrückt heißt das, wenn kein elektrischer Strom zur Verfügung steht, dann kann auch kein elektrisches Licht brennen und sonst kein elektrisch betriebenes Gerät benutzt werden.

Wir in der so genannten entwickelten Welt müssen darüber nachdenken wie wir leben und wie wir die natürlichen Ressourcen der Erde nutzen. Die natürlichen Ressourcen und Dienstleistungen der Erde waren im Jahr 2018 bereits am 1. August 2018 übernutzt (URL: www.overshootday.org (Stand: 2018)) . Das ist überhaupt nicht nachhaltig, denn es gibt keine zweite Erde. Ich kenne keinen erdähnlichen Planeten in unserem Sonnensystem, in unserer Galaxie oder in unserem Universum, wo wir leben könnten. Ich weiß auch nicht wie wir zu einem erdähnlichen Planeten hingelangen könnten, der sich vielleicht viele Lichtjahre von hier befindet. Beispielsweise befinden sich die nächsten Sterne (andere Sonnen) in “Alpha Centauri” ungefähr 4,3 Lichtjahre von hier (URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Alpha_Centauri (Stand:03.03.2019).



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